Farbradierung von Elke Rehder zu dem Gedicht "Hälfte des Lebens" von Friedrich HölderlinSich aussprechen und gehört werden

Positive Wertschätzung des Klienten, emphatisches Zuhören und Wahrhaftigkeit gegenüber dem Klienten sind die drei Säulen der klientenzentrierten Gesprächstherapie nach Carl Rogers, die bei mir zur Anwendung kommt. Das humanistische Menschenbild von Rogers geht ebenso wie die Philosophien Martin Bubers und Emmanuel Levinas davon aus, dass jede Person in einem unauflöslichen Wechselverhältnis zwischen Autonomie und Beziehungsangewiesenheit lebt. Geraten Autonomiestreben und Beziehungsangewiesenheit innerlich in Konflikt so entstehen Probleme, die das praktische Leben des Klienten stark beeinträchtigen können – etwa in Beruf und Familie.

Den Alltag besser bewältigen können

Bei der klientenzentrierten Gesprächstherapie geht es nicht in erster Linie darum Traumatisierungen oder Ängste an ihrem Entstehungspunkt aufzuspüren und zu bearbeiten, sondern es geht darum die Funktionalität der Persönlichkeit und d.h. auch das angemessene Handeln eines Menschen in seinem konkreten Alltag wieder herzustellen. Dabei bestimmt der Klient das Thema jeder Sitzung nach Bedarf und aktuellem Anlass.

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Farbradierung von Elke Rehder zu dem Gedicht "Hälfte des Lebens" von Friedrich Hölderlin